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Was ist n2pdf? n2pdf ist eine Erweiterung (ein Exportfilter) für Lotus Notes zur Erzeugung von PDF-Dateien. Er ermöglicht eine strukturierte und kontrollierte Umwandlung von ganzen Dokumenten oder einzelnen RichText-Feldern in das plattformübergreifende PDF-Format. Es ist dabei u. a. möglich, mehrere Dokumente oder Teile daraus zusammenzuführen und zu mischen. Dabei haben Sie die volle Kontrolle über Struktur und Aufbau der erzeugten PDF-Datei. Das Gesamtdokument kann frei definierbare Variablen enthalten, die dann wiederum automatisch ersetzt werden können. Der Inhalt der Variablen kann dabei aus unformatiertem Text oder aus Notes-RichText-Inhalten bestehen. In einem weiteren Schritt werden Strukturen, wie z. B. Inhaltsverzeichnis, Verlinkungen (URLs, Dateiverknüpfungen, Sprünge innerhalb eines Dokuments, E-Mail-Links usw.), Indizes oder auch Lesezeichen, erzeugt. Darüber hinaus können PDF-relevante Einstellungen, wie z. B. die Sicherheitsfunktionen (z. B. Verschlüsselung), gesetzt werden - entweder manuell durch die Benutzer oder völlig automatisiert durch entsprechende Script-Befehle und das alles bevor n2pdf aus den zusammengestellten RTF-Inhalten eine PDF-Datei erstellt. n2pdf kann auch mit Dateianhängen umgehen. So können eine Reihe von Fremdformaten, ohne dass die eigentliche Host-Anwendung vorhanden ist, durch native Konverter von n2pdf mit in die PDF-Datei eingebunden werden. Dies alles wird über die bekannte und bewährte Lotus-Script- bzw. Java-Technologie gesteuert. Klassische Programmierung im Domino Designer - die Anwender müssen die fertige Integration nur noch ausführen.
Was kann n2pdf für Anwender tun? Konzipiert wurde n2pdf zur strukturierten Umsetzung von komplexen Notes-Dokumenten bzw. -Datenbanken, wie z. B. Handbüchern, Produktkatalogen oder Dokumentationen (z. B. ISO-Dokumentationen), in das PDF-Format.Durch das globale Ersetzen von Schriftarten oder –größen wird das CD/CI optimal unterstützt. Aufgrund der direkten Integration in die Notes-Anwendung wird eine Sicherung des Workflows Ihrer Anwendung gewährleistet. Die präzise, gezielte und gesteuerte Archivierung von Notes-Inhalten in ein plattform-Übergreifendes Standardformat ist ein weiteres Aufgabengebiet. Durch die direkte Integration in jede beliebige Notes-Awendung (auch die Standardanwendungen von Notes), lässt sich z. B. leicht eine revisionssichere E-Mail-Archivierung, nach den Bedürfnissen Ihres Unternehmens, realisieren. Die Konvertierung von Dateianhängen auf dem Server, ohne dass die Orginal-Host-Anwendung vorhanden ist, stellt ein weiteres Einsatzgebiet von n2pdf dar. n2pdf erzeugt ein Ausgabeformat z. B. für den schnellen Informationsaustausch über Fax-Gateways oder per E-Mail. Es werden Notes-Inhalte in dem heutzutage standardisierten und plattform-Übergreifenden Format für die gesamte „Außenwelt" bereitgestellt ohne dabei die Strukturen der Notes-Datenbank zu verlieren. Somit sind die Informationen auch für Anwender nutzbar, die über keine Installation von Notes verfügen oder auf anderen Plattformen arbeiten (z. B. mobile Datengeräte). Auch im Rahmen einer Web-Anwendung kann n2pdf eingesetzt werden. Dort lassen sich leicht dynamische Reports erstellen, die z. B. in Abhängigkeit von einer Auswahl des Anwenders generiert werden.
Wo kann n2pdf eingesetzt werden? Client oder Server? Was, wann für Sie Sinn macht, hängt ausschließlich von der Art Ihrer Applikation ab. Anwender können n2pdf nutzen, um direkt innerhalb des Lotus Notes Clients PDF-Dateien erzeugen zu können. Wenn es also darum geht, direkt an einem Arbeitsplatz PDF-Funktionalität zur Verfügung zu stellen und z. B. mühsame, manuelle Konfiguration beim Erzeugen einer PDF-Datei zu vermeiden, dann ist eine Client-basierte Installation und Implementierung sinnvoll. Dabei löst der Anwender einen lokalen Agenten aus, der dann die PDF-Datei erzeugt. Wenn ein Anwender dies nicht kann oder es nicht sinnvoll ist, dann kommt i.d.R. die Server-Version von n2pdf zum Einsatz. Hier wird auf dem Server ein Agent zur Verfügung gestellt, der wiederum die gewünschte Funktionalität abbildet. Dieser Agent muss nun durch den User (zeitgesteuert oder mit Benutzer-Interaktion) ausgelöst werden. Somit steht in einer Server-Applikation exakt die gleiche Funktionalität zur Verfügung wie auf einem Client.
Wie setzten Entwickler n2pdf ein? n2pdf wird über die Lotus-Script-Programmierung, oder über eine Java-Klasse (JAR) und das Java Native Interface (JNI), direkt in die Java-Programmierung einer beliebigen Notes-Datenbank eingebunden. Der Entwickler bekommt dazu neue Befehle zur Verfügung gestellt. Die Integration findet z. B. über eine Script Library statt, die dem Anwender mittels eines Schalters in der Aktionsleiste im Rahmen der Anwendung zur Verfügung gestellt wird. Auf dem Server ist die Integration über einen Agenten möglich, der dann auch in Webanwendungen benutzt werden kann.
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