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Beschreibung des "webPDF Server"

 

Der webPDF Server ist eine plattformunabhängige, Java- und Server-basierte Lösung zur Konvertierung von über 100 Dateiformaten in das PDF-Format und zum digitalen Unterschreiben von PDF-Dokumenten (elektronische Signatur). Unter Verwendung eines Konverters werden die verschiedenen Dateiformate, ohne Installation oder Nutzung der Originalanwendung, in das PDF-Format konvertiert. Durch Anwendung von digitalen Zertifikaten und digitalen Zeitstempeln werden PDF-Dokumente unterzeichnet (signiert) und gesichert (zertifiziert).

 

webPDF ist als Webservice auf Basis des Apache Tomcat realisiert. Dort stehen die Dienste als Java-Webservices jedem Anwender in Ihrem Unternehmen zur Verfügung. Sie haben die Möglichkeit, durch die klar definierten (API-) Schnittstellen und die J2EE-Architektur, den Service in Ihren eigenen Applikationen zu nutzen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Webservice auf einem beliebigen J2EE Server (z. B. Sun J2EE Application Server, Apache Tomcat usw.) zu benutzen.

 

Mit webPDF benötigen Sie keine weiteren Produkte von Drittanbietern zur Konvertierung oder Signierung Ihrer Dokumente. Die PDF-Konvertierung und das Erstellen von PDF-Signaturen erfolgen "native" und natürlich ohne Kosten pro PDF. webPDF steht Ihnen als fertige "Out-of-the-box"-Lösung (z. B. als Windows-Dienst oder Linux Daemon) zur Verfügung.

 

Jede Applikation Ihres Unternehmes, die mit einem "Webservice" kommunizieren kann - egal, ob Standardanwendung oder Eigenentwicklung, kann auf den Konverter zugreifen und dessen Funktionalität nutzen.

 

 

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Die Konvertierung über diesen Filter ist immer eine Konvertierung des gesamten Anhangs (Convert-Modus) in das PDF-Format und ein Anhängen an das Ende der PDF-Datei (siehe "Allgemeines" bei "Attachments"). Der Import des Inhalts (Import-Modus) ist über diesen Filter nicht möglich.

 

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Bitte beachten Sie, dass zur Benutzung der Schnittstelle und für den "webPDF Server" selbst, eine eigenständige Lizenz erforderlich ist.

 

 

Über die nachfolgenden Einstellungen können Sie die Nutzung des "webPDF Server" (WS) von n2pdf aus beeinflussen. Alle Optionen werden über die Funktion N2PDFSetOption gesetzt. Es stehen Ihnen dabei die folgenden Parameter der Funktion zur Verfügung:

 

N2PDFOPTION_WS_...

Über die nachfolgenden Parameter kann der Zugriff auf den "webPDF Server" definiert werden. Da es sich bei dem Konverter um einen Webservice handelt, sind einige Einstellungen für den Zugriff notwendig. Werden diese Einstellungen nicht gemacht, dann geht n2pdf davon aus, dass der "webPDF Server" auf der gleichen Maschine ("localhost" oder "127.0.0.1") unter Port 8080 läuft. Sollte dies nicht der Fall sein, so sind die entsprechenden Angaben zu machen.

 

N2PDFOPTION_WS_ADDRESS

URL des Rechners, auf dem der Webservice installiert ist (ohne "http://")

N2PDFOPTION_WS_PORT

Port für den Zugriff auf den WebSerive

N2PDFOPTION_WS_PROXY

URL, falls auf den Webservice über einen Proxy zugegriffen werden muss

N2PDFOPTION_WS_USER

Benutzername für den Zugriff auf den Webservice über einen Proxy

N2PDFOPTION_WS_PASSWORD

Passwort für den Zugriff auf den Webservice über einen Proxy

N2PDFOPTION_WS_CONVERTER_SELECTION

"0" = Webservice "OOoConverter"

"1" = Webservice "Converter"

N2PDFOPTION_WS_LOCAL_SERVER

N2PDFVALUE_TRUE = Konverter ist lokal verfügbar

N2PDFVALUE_FALSE = Konverter ist nicht lokal verfügbar

 

In der n2pdf.ini:

[SetupWebservice]

LocalServer=1

N2PDFOPTION_WS_TIMEOUT

Mit diesem Wert (in Sekunden), legen Sie die maximale

Wartezeit für die Ausführung einer einzelnen Dateikonvertierung (durch webPDF) fest. Eine Überschreitung führt zum Abbruch der Konvertierung (Default: 180 Sekunden).

 

In der n2pdf.ini:

[SetupWebservice]

Timeout=180

 

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Die Option N2PDFOPTION_WS_CONVERTER_SELECTION dient zur gezielten Selektion des Konvertierungs-Webservice und findet nur Anwendung, wenn Sie die webPDF-Version 4.0 im Einsatz haben.

 

 

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Sofern sich n2pdf und webPDF auf dem gleichen System befinden, kann durch die Option N2PDFOPTION_WS_LOCAL_SERVER eine Verbesserung der Performance und des Datenaustauschs zwischen n2pdf und webPDF erreicht werden. Durch eine lokale Übergabe, entgegen einem Transfer über das Netzwerk, können z. B. Abfragen schneller ausgeführt oder größere Dateien verarbeitet werden.

 

 

Beispiel: Webservice auf IP-Adresse "192.168.1.10" und "Port 80"

Call N2PDFSetOption ( JobID, N2PDFOPTION_WS_ADDRESS, "192.168.1.10", ""  )

 

Call N2PDFSetOption ( JobID, N2PDFOPTION_WS_PORT,"80",""  )

 

 

Weitere Informationen finden Sie auf der WebSite: http://www.webPDF.de